stehmann’s blog


Archive for the ‘Uncategorized’ Category

T-Dose 2014

Saturday, January 24th, 2015

Die T-DOSE ist ein kostenloses und jährliches Treffen in Eindhoven zur Förderung der Nutzung und Entwicklung Freier Software. Dieses Jahr fand sie am 25. und 26. Oktober wieder in Eindhoven statt. In diesem Jahr hatte auch Apache OpenOffice einen Stand angemeldet und erhalten.

Selbstverständlich war auf dem Standrechner die neuste Apache-OpenOffice-Version mit niederländischer Lokalisierung installiert. Nur niederländische Flyer hatten wir leider nicht. Aber die englischen oder die deutschen Flyer taten es in Regel auch.

Benachbart war der Stand der Free Software Foundation Europe, der sich wieder an seinem “angestammten” Platz befand. Der niederländische Fellowship-Koordinator Maurice hatte ein großes, fast zweistelliges Team von Fellows gewinnen können, diesen zu betreuen. Diese gestalteten den Stand sehr ansehnlich.

Die T-Dose war also auch in diesem Jahr wieder ein niederlänisch-rheinisches Fellowshiptreffen und Eindhoven auch dieses Jahr wieder eine Reise wert.

Außerordentliches Fellowshiptreffen am 12.10.2014 und LINUXCON EUROPE in Düsseldorf

Saturday, January 24th, 2015

Vom 13. bis 15.10.2014 fand die LINUXCON EUROPE im Congress Centre in Düsseldorf statt. Hierzu fanden sich viele Freunde Freier Software im Rheinland ein.

Dies war der Anlass für ein außerordentliches Fellowshiptreffen am Vormittage des 12.10.2014 im Schwesterherz. Freunde Freier Software von Bilk bis Japan trafen sich dort zum Brunch und hatten teilweise ihre Familien mitgebracht. Es war ein lockeres und fröhliches Treffen, das sich bis in den Nachmittag hinzog.

Die meisten ortansässigen Teilnehmer waren sich einig, dass eine solche sonntagvormittägliche Veranstaltung mit Familien kein einmaliges Ereignis bleiben darf.

Den FSFE-Stand auf der LINUXCON EUROPE hatten Rainer und Reiner wieder sehr ansprechend gestaltet. Der Chronist hatte neben seinem Standdienst die Gelegenheit, Mitglieder des Legal Network (auch aus Nordamerika) und einige hochrangige “Apachen” zu treffen.

Am Stand ergaben sich interessante Gespräche. Denen, die die FSFE noch nicht kannten oder mit der FSF verwechselten, konnten wir unsere Ziele, Arbeitweisen, Kampagnen und Projekte erklären. Auch der Präsident der FSFE ließ es sich nicht nehmen, den Stand zu besuchen.

Eine bemerkenswerte Beobachtung ergab sich noch am Ende der Veranstaltung. Wir am FSFE-Stand hatten “tapfer durchgehalten”, weil wir aufgrund unserer Erfahrung erwarteten, dass sich Teilnehmer die Gelegenheit nicht entgehen lassen würden, sich für die Heimreise mit Textilien und anderen Dingen “einzudecken”. Doch diese Erwartung erwies sich als abgrundtief irrig; LINUXCON-Teilnehmer ticken offenbar ganz anders.

Achja – dass Deutschland nicht gänzlich und ausschließlich von Bayern besiedelt ist, gehört, wie das Logo auf den Event-T-Shirts belegte, in Nordamerika wohl nicht zum Allgemeinwissen, aber für manche hier sind ja auch alle Niederländer “Holländer”.

Nachtrag: Mir ist mein Teilnehmerausweis für die LINUXCON EUROPE wieder in die Hände gefallen. Dort wird meine Rolle als “Networking Attendee” charakterisiert. Mir gefällt diese Bezeichnung!

Barcamp der Evangelischen Kirchen im Rheinland, Westfalen und Lippe

Saturday, January 24th, 2015

Von 26. bis 28. September 2014 fand im Haus der Kirche in Essen ein gemeinsames Barcamp der Landeskirchen in Rheinland, Westfalen und Lippe statt. Kooperationspartner waren der Kirchenkreis Essen und das (katholische) Bistum Essen.

Hieran nahmen auf Einladung auch der Chronist und seine Ehefrau teil.

Bereits am Freitagabend trafen wir uns zu einem ersten Kennenlernen und zur Ausgabe der Barcamp-T-Shirts.

Am Samstagmorgen ging es dann “richtig” los. Ein Barcamp ist das, was die Teilnehmer daraus machen. Auch der Chronist hatte zwei Sessionvorschläge mitgebracht.

Erstaunlich war die Aufgeschlossenheit der Teilnehmer gegenüber Freier Software, die viele selber (zumindest privat) nutzten. Wir trafen auch einige “alte Bekannte” aus der “Freien-Software-Szene”.

Nicht nur bei den Sessions war somit unser Anliegen gut vertreten; es konnten auch einige gute Gespräche “am Rande” mit Interessierten geführt werden.

Am Sonntagmorgen bot ich mich dann spontan an, eine Session zum Thema “SEO” zu leiten, die sehr gut besucht war.

Eigentlich konnte ich nur “Binsenwahrheiten” darbieten, die gleichwohl manchem noch etwas Neues boten. Bemerkenswert war die Erleichertung der Teilnehmer, als ich erklärte, dass die marktführende Suchmaschine für Menschen geschriebene Seiten “liebt”.

Die Nachlese befindet sich sowohl hier, als auch dort.

Im Jahre 2015 findet ein zweites Barcamp statt. Leider kann der Chronist wegen einer Terminkollision nicht daran teilnehmen, was er sehr schade findet, denn er kann sich der Meinung eines Teilnehmer nur anschließen, der erkärte, was Offenheit und Neugier aufeinander angehe, könne sich dieses Barcamp durchaus mit klassischen Nerdveranstaltungen messen.

Was der Chronist noch gelernt hat: Aktuelle Bibelübersetzungen sind leider proprietär – aber es gibt Menschen, die das ändern.

Fellowshiptreffen im September 2014

Saturday, January 24th, 2015

“Omnis enim res, quae dando non deficit, dum habetur et non datur, nondum habetur, quomodo habenda est.”; (deutsch: “Denn jede Sache, die durch Mitteilung an andere nicht verliert, besitzt man nicht, wie man soll, solange man sie nur selber besitzt, ohne sie wieder an andere weiterzugeben”) ist ein Motto der FSFE aus ihrer frühen Zeit. Diese Erkenntnis ist jedoch etwa 1600 Jahre alt und stammte von einem in der ganzen Christenheit angesehenen Heiligen.

Ralf Peter Reimann, Diplom-Informatiker und Pastor, führte uns auf dem Fellowshiptreffen am 24.09.2014 durch die Kirchengeschichte unter dem Aspekt des Gedankens des Teilens.

Er diskutierte dann aber auch mit uns eine Herausforderung heutiger Zeit, nämlich die Einführung Freier Software im kirchlichen Bereich.

Ralf Peter konfrontierte uns mit häufigen Einwänden und Fragen, deren Widerlegung und Beantwortung uns nicht schwer fiel.

So wurde das Teilen von Wissen ein gegenseitiges.

Software Freedom Day 2014 in Köln

Tuesday, September 23rd, 2014

Am Software Freedom Day werden seit 2004 jedes Jahr die Erfolge Freier Soft­ware gefeiert. Am Samstag, den 20. September 2014, geschah dies u.a. in der “Dingfabrik” in Köln. Diese war, seitdem wir das letzte Mal dort waren, von Deutz nach Nippes umgezogen.

Das engagierte Vorbereitungsteam hatte Referenten für ein interessantes Programm gewinnen können. An der Organisation und am Programm waren rheinische Fellows beteiligt.

Glücklicherweise hatten wir uns auf dem letzten Stück des Hinweges ein wenig verfahren. Als wir wendeten, sahen wir eine uns bekannte Person, die schwer zu tragen hatte. Es waren, wie sich dann herausstellte, ein Teil der Bücher für die abendliche Verlosung. Wir nahmen ihn dann mit. Nachdem wir ihn abgesetzt hatten, gestaltete sich die Parkplatzsuche eher schwierig. Nippes ist insoweit sicherlich nicht besser als Deutz.

Die neuen und geräumigen Räume der Dingfabrik boten uns in diesem Jahr viel Platz. Fünf Vorträge standen heuer auf dem Programm.

Ein Kölner Rechtsanwalt behandelte die Probleme, die sich bei der Kombination verschiedener Lizenzen Freier Software ergeben können. Im Vordergrund stand dabei die “Reichweite” der GPL. Seine Ausführungen waren auch für das in der Regel nicht juristisch kundige Publikum verständlich

Harald Weidner, der bislang in jedem Jahr einen interessanten Vortrag gehalten hat, hielt einen Vortrag zu “Big Data”. Endlich erfuhr man einmal, was die anderen Apache-Projekte so machen.

Das Mittagessen wurde dieses Jahr in einem kölschen Restaurant eingenommen. Den Sponsoren, besonders dem für das Mittagessen, sei auch in diesem Jahr wieder ein herzlicher Dank gesagt.

Nach dem Mittagessen präsentierte ich die Folien, die ich für CryptoParties vorbereitet habe. Ich habe also erzählt, was ich den Menschen auf diesen Events erklären möchte. Es wurden allerdings dann doch noch kryptologische Fragen diskutiert.

Der nächste Vortrag handelte dann von den Mühen, die ein von Freier Software überzeugter, nicht ganz unerfahrerer Anwender bei der Erfüllung seiner steuerlichen Erklärungspflichten hat. Unsere Finanzverwaltung scheint ein “Herz für Microsoft” zu haben und lässt die Nutzer anderer Betriebssysteme ziemlich “im Regen stehen”.

Danach gab es einen interessanten Vortrag zum Thema, wie man mit Software preiswerte Kameras mit den Features hochpreisiger Kameras ausstattet. Auch einige Hardwarehacks wurden gezeigt

Den Abschluss bildet ein Vortrag eines Bonner Neurologen zu den Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes Freier Software in seiner Praxis. Walther wird übrigens beim Düsseldorfer Fellowshiptreffen im Oktober einen Vortrag zur “Gesundheitskarte” halten.

Zum Schluss der offiziellen Veranstaltung gab es die traditionelle Verlosung gesponserter Bücher und eines T-Shirts. Dieses Jahr hatten die Sponsoren so reichlich gespendet, dass jeder ein Buch gewann.

Während am Vormittage die Teilnehmerzahl sich im Rahmen hielt, hatten die Veranstaltung am Nachmittag eine beachtliche Zuhörerschaft. Aus den drei rheinischen Fellowshipgruppen waren Teilnehmer erschienen. Auch die ausgelegten Flyer der FSFE fanden ihre Leser.

Nach dem offiziellen Teil stand man zunächst noch in der Dingfabrik zusammen, um danach den Tag noch bei einem Italiener ausklingen zu lassen.

Der abschließende Dank gilt auch in diesem Jahr wieder dem Orga-Team, das dieses Treffen der rheinischen Freunde Freier Software organisiert und jedes Jahr wieder ein interessantes Programm auf die Beine stellt.

Außerordentliches Fellowshiptreffen am 10.09.2014

Sunday, September 14th, 2014

Am 10.09.2014 fand in Düsseldorf ein außerordentliches Fellowshiptreffen statt. Anlass war, dass Martin Gollowitzer aus Wien zusammen mit einem Kollegen Düsseldorf besuchte. Dies erschien eine gute Gelegenheit wienerisch-rheinischen Kultur- und Erfahrungsaustausches.

Zunächst trafen sich die meisten Teilnehmer des Treffens vorab im Restaurant des Floragartens, um noch ein wenig die frische Luft zu geniessen. Hier war neben einer persönlichen Begrüßung auch ein erstes Kennenlernen möglich.

Dann ging es zu Fuß pünktlich zum vereinbarten Ort des Fellowshiptreffens, dem Saal im Keller des Schwesterherz in Bilk. Leider stieß hier nur ein weiterer Teilnehmer hinzu. Ein gespendetes Faß Altbier wurde angeschlagen und die leider etwas wenigen Teilnehmer dieses Treffens mühten sich in der Folgezeit redlich, es zu leeren.

Gesprochen wurde über Freie Software im Allgemeinen, den Fortschritt der FSFE im Besonderen und über den alltäglichen Wahnsinn in der IT. Es ergaben sich angeregte und interessante Gespräche. Es ist eigentlich überflüssig zu erwähnen, dass sich auch dieses Treffen wieder bis in die Nacht hineinzog.

Unseren Wiener Gästen hat es wohl gut bei uns gefallen. Martin kündigte an, baldmöglichst wieder nach Düsseldorf zu kommen.

Einladung zum Software Freedom Day 2014 in Köln
Am Software Freedom Day werden seit 2004 jedes Jahr die Erfolge Freier Soft­ware gefeiert. Am Samstag, den 20. September 2014, geschieht dies u.a. von 10:00 bis 17:00 Uhr in der Dingfabrik Köln, Erzbergerplatz 9, 50733 Köln.

Das engagierte Vorbereitungsteam hat Referenten für ein interessantes Programm gewinnen können.

Am Abend wird auch Gelegenheit für einen persönlichen Austausch sein.

Aufgrund meiner Erfahrungen in den letzten Jahren kann ich diese Veranstaltung uneingeschränkt empfehlen.

Nächste Treffen in Düsseldorf

Das nächste reguläre Fellowshiptreffen in Düsseldorf findet am 24.09.2014 ab 19:30 Uhr im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf, statt.

Um 20:00 Uhr beginnen wir mit dem “offiziellen” Teil. Wer später kommt, verpasst also was.

“Omnis enim res, quae dando non deficit, dum habetur et non datur, nondum habetur, quomodo habenda est.” (deutsch: “Denn jede Sache, die durch Mitteilung an andere nicht verliert, besitzt man nicht, wie man soll, solange man sie nur selber besitzt, ohne sie wieder an andere weiterzugeben.”) ist ein Motto der FSFE aus ihrer frühen Zeit. Diese Erkenntnis ist jedoch etwa 1600 Jahre alt. Ralf Peter Reimann, Diplom-Informatiker und Pastor, wird uns in seinem Vortrag Sinn und Inhalt dieses Satzes erläutern und auch seinen Urheber vorstellen.

zakk-Straßenfest 2014

Sunday, September 7th, 2014

Am Sonntag, den 31.08.2014 fand wieder ab 11 Uhr rund ums zakk in Düsseldorf-Flingern das zakk Straßenfest statt. Die Apache OpenOffice und die FSFE waren dort bereits im letzten Jahr vertreten.

Als wir in sonntagmorgendlicher Frühe dort ankamen, hatte Rainer bereits den sechs Meter langen und drei Meter tiefen Pavillion aufgestellt, sodass uns nur noch die Mithilfe bei der Einrichtung desselben und dessen Dekoration verblieb. Hier konnte Rainer erneut seine große Erfahrung ausspielen und einen ansehnlichen Stand schaffen, der Menschen anzog, was sogar zu angesichts des Trödelumfeldes respektablen Verkaufserfolgen bei Merchandiseartikeln führte.

Interessant war es wieder, mit Menschen in Kontakt zu kommen, die man auf Freien-Software-Events nicht erreicht. Dabei wirkte es sich positiv aus, dass die Menschen, die auf der aus Gehrichtung rechten Fahrbahnseite am Stand vorbeiliefen, manchmal zuerst das Apache OpenOffice-Banner wahrnahmen, erklärten, dass sie OpenOffice kennten, und dann von uns auch über die Ziele und die Tätigkeit der FSFE informiert werden konnten.

Es konnten somit erstaunlich viele gute Gespräche sowohl über Freie Software, als auch über Apache OpenOffice geführt werden. Informationmaterial konnte Interessierten in die Hand gedrückt werden.

Neben der FSFE und Apache OpenOffice fanden ab dem späten Vormittag auch die Freifunker Platz unter dem Pavillondach. Dies erwies sich als nützlich, denn am Nachmittag und Abend regnete es mehrfach, sodass wir leider die Roll-ups und den Pavillon nass und ein wenig verdreckt einpacken mussten. Allerdings trieb der Regen auch Besucher in den Pavillion.

Wichtig war erneut, dass wir Freie Software wieder einmal “normalen” Menschen präsentieren konnten.

FLA – Tue Gutes und rede ‘mal drüber

Sunday, September 7th, 2014

Auf dem Düsseldorfer Fellowshiptreffen im August hielt der Chronist am 27.08.2014 einen Vortrag mit dem Titel “FLA – ein Angebot für Freie-Software-Projekte”. Leider waren weniger als zehn Interessierte erschienen, darunter aber erfreulicherweise zwei neue Gesichter. Auch aus dem rechtsrheinischen Süden von Köln hatte sich ein interessierter Fellow auf dem Weg ins Chaosdorf gemacht.

Die “Neulinge” erhielten vor Beginn des offiziellen Teils eine Führung durch den Hackspace. Nachdem die kommenden Events angekündigt worden waren, wurde die inzwischen traditionelle Vorstellungsrunde eingeschoben, die dieses Mal nicht mit dem Chronisten begann, sondern mit ihm als Referenten endete.

FLA bedeutet Fiduciary Licence Agreement, zu deutsch: Treuhänderische Lizenzvereinbarung. Dieses von der FSFE bereits im Jahr 2003 entwickelte Vereinbarungsmuster erlaubt es Projekten mittels einer Urheberrechtsabtretung an eine geeignete Rechtspersönlichkeit, den gesamten für ein Projekt erstellten Code zu schützen, entweder indem das Urheberrecht oder vor allem in Kontinentaleuropa indem das exklusive Verwertungsrecht zusammengeführt wird. Leider ist das FLA wenig bekannt, vor allem bei den Entwicklern junger Projekten, für die es in erster Linie relevant ist. Daher erschien es dem Chronisten an der Zeit, es wieder einmal in Erinnerung zu bringen.

Er erläuterte Sinn und Inhalt des FLA und konnte berichten, dass es sich bereits vor einem deutschen Gericht bewährt hat. Die anschließende Diskussion war lebhaft und interessant – auch als sie “off topic” wurde.

Die Folien zum Vortrag stehen zur Verfügung.

Einladung zum Software Freedom Day 2014 in Köln

Am Software Freedom Day werden seit 2004 jedes Jahr die Erfolge Freier Soft­ware gefeiert. Am Samstag, den 20. September 2014, geschieht dies u.a. von 10:00 bis 17:00 Uhr in der Dingfabrik Köln, Erzbergerplatz 9, 50733 Köln.

Das engagierte Vorbereitungsteam hat Referenten für ein interessantes Programm gewinnen können.

Am Abend wird auch Gelegenheit für einen persönlichen Austausch sein.

Aufgrund meiner Erfahrungen in den letzten Jahren kann ich diese Veranstaltung uneingeschränkt empfehlen.

Nächste Treffen in Düsseldorf

Am 10.09.2014 findet im Saal im Keller des Schwesterherz in Bilk (Bilker Allee 66, 40219 Düsseldorf) ab 19:30 Uhr ein außerordentliches Fellowshiptreffen statt.

Anlass ist, dass Martin Gollowitzer aus Wien zusammen mit einem Kollegen Düsseldorf besucht. Dies ist eine gute Gelegenheit wienerisch-rheinischen Kultur- und Erfahrungsaustausches.

Das nächste reguläre Fellowshiptreffen in Düsseldorf findet am 24.09.2014 ab 19:30 Uhr im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf, statt.

Um 20:00 Uhr beginnen wir mit dem “offiziellen” Teil. Wer später kommt, verpasst also was.

“Omnis enim res, quae dando non deficit, dum habetur et non datur, nondum habetur, quomodo habenda est.” (deutsch: “Denn jede Sache, die durch Mitteilung an andere nicht verliert, besitzt man nicht, wie man soll, solange man sie nur selber besitzt, ohne sie wieder an andere weiterzugeben.”) ist ein Motto der FSFE aus ihrer frühen Zeit. Diese Erkenntnis ist jedoch etwa 1600 Jahre alt. Ralf Peter Reimann, Diplom-Informatiker und Pastor, wird uns in seinem Vortrag Sinn und Inhalt dieses Satzes erläutern und auch seinen Urheber vorstellen.

Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

Eine CryptoParty beim LDI

Sunday, September 7th, 2014

Auf Einladung des Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit (LDI) fand am 25.08.2014 in dessen Räumen eine CryptoParty statt.

Von den Mitgliedern des Chaosdorfes und ihren Freunden, darunter Fellows der FSFE, werden nahezu monatlich CryptoParties veranstaltet. Dabei waren schon Hochschulen, beispielsweise die Kunstakademie und die Fachhochschulen Dortmund und Düsseldorf, aber auch eine evangelische Kirchengemeinde am Niederrhein unsere Gastgeber.

Der stellvertretende Behördenleiter und ein juristischer Mitarbeiter, der bereits an früheren CryptoParties teilgenommen hatte, stellten zunächst kurz die Behörde vor und legten rechtliche Aspekte des Datenschutzes dar. Danach führte ein sehr gut moderiertes, aber vor allem auch hervorragend illustriertes Gespräch unter Mitgliedern des Chaosdorfes die Teilnehmer inhaltlich in die CryptoParty ein.

Der Saal war voll. Später konnten die erfahreneren Teilnehmer der “Masse” der Teilnehmer, die in der Installation und im praktischen Umgang mit Kryptografiewerkzeugen eine erste Unterweisung erhalten wollten, kaum “Herr werden”. Das Interesse war also groß.

Es fanden sich aber auch Teilnehmer ein, die nicht unbedingt einer praktischen Unterweisung bedurften, ein. Drei Abgeordnete des Landtages mit Mitarbeitern hatten erschienen ebenso wie der Entwickler von GnuPG, ein Mitglied der CryptoParty-Bewegung aus Bonn und ein hochrangiges Mitglied von CAcert. Auch eine hochrangige Mitarbeiterin der nordrhein-westfälischen Staatskanzlei war gekommen. Dies gab eine gute Gelegenheit für interessante “Party-Gespräche”.

Insgesamt war diese CryptoParty – auch aufgrund der guten Beteiligung – sehr erfolgreich.

FrOSCon 2014

Sunday, September 7th, 2014

Am 23. und 24. August 2014 fand die neunte Free and Open Source Software Conference (FrOSCon) in der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in St. Augustin statt.

Auch in diesem Jahr hatten sowohl Apache OpenOffice als auch die FSFE dort jeweils einen Stand.

Am erstgenannten standen Mechtilde, Michaela, marudor und der Chronist für Apache OpenOffice. Zu uns gesellte sich wieder Thomas für LibreOffice. Auf der einen Seite stand neben uns DANTE, Deutschsprachige Anwendervereinigung TeX e.V.. Auf der anderen Seite war auf unsere Bitte hin der Stand des sidux e.V., an welchem die PrOOo-Box und “OpenOffice T-Shirt Raritäten, sowie hochwertige bedruckte Glastassen” zugunsten des PrOOo-Box-Projektes feilgeboten wurden.

Neben den häufigen Hinweisen darauf, dass man eine der beiden Freien Officesuiten nutze und zufrieden sei, gab es auch wieder einige längere Gespräche, in denen technische Fragen geklärt werden konnten.

Der Stand der FSFE befand sich wieder an traditioneller Stelle. Auch dort wurden interessante Gespäche geführt. Dieses Event ist auch immer ein Fellowshiptreffen. Neben “auswärtigen” Fellows, beispielsweise aus der Schweiz, trafen sich dort auch Fellows aus allen rheinischen Fellowshipgruppen.

Der Chronist versuchte auch, Referenten für die Düsseldorfer Fellowshiptreffen vor allem im nächsten Jahr zu akquirieren.

Matthias, unser Vizepräsident, und Isabel hielten Vorträge. Isabel nutzte auch die Gelegenheit, uns ihr Töchterchen, ein ausgesprochen xenophiles Baby, vorzustellen. Auch Karsten, der Präsident der FSFE, stattete mit seinen Kindern, die sichtlichen Spaß an der “Hacker-Kultur” hatten, der diesjährigen FrOSCon einen Besuch ab.

Insgesamt war auch dieses Jahr die FrOSCon wieder anstrengend, aber auch erfolgreich. Am Ende verabschiedete man sich von den anderen Ausstellern wieder mit dem Gruß “Auf Wiedersehen auf der OpenRheinRuhr!”.