stehmann’s blog
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Fellowshiptreffen am 25.03.2015
Der Document Freedom Day (DFD) wird am letzten Mittwoch im März begangen. Am letzten Mittwoch der Monate Januar bis November finden in Düsseldorf die Fellowshiptreffen statt. Daher wurde bereits in den vergangenen Jahren jeweils im März im Rahmen des regulären Fellowshiptreffens der Document Freedom Day begangen.
Dieses Jahr ging es um Geodaten und Freie Geoinformationssysteme.
Die Teilnehmerzahl hatte erfreulicherweise wieder ein übliches Maß erreicht. Allerdings hatten auch fünf Teilnehmer des OpenStreetMap–Stammtisches Düsseldorf die Gelegenheit genutzt, den Referenten zu begleiten und am Fellowshiptreffen teilzunehmen. Nach der Vorstellungsrunde erwartete uns ein interessanter Vortrag.
Der Referent Harald Schwenk beschäftigt sich beruflich und in seiner Freizeit (OpenStreetMap) mit Freien Geoinformationssystemen und Offenen Geodaten. In diesem Bereich spielen Offene Standards eine bedeutsame Rolle.
Zu Beginn stellte uns Harald die OSGeo Foundation und den FOSSGIS e.V. vor. Letzterer hat in Deutschland auch die Rechtsträgerschaft für das OpenStreetMap-Projekt übernommen.
Dann erläuterte er uns die verschiedenen Arten von Geodaten (Vektordaten: Geometrie (Punkt, Linie, Fläche), SRID und Attribut(e); Rasterdaten und Punktwolken als Resultat von LIDAR).
Er erläuterte uns den Offen Standard OpenGIS Implementation Standard for Geographic information – Simple feature access – Part 1: Common architecture und Part 2: SQL option un dessen Implemaentation in PostgreSQL/PostGIS. Er stellte uns auch die Geography Markup Language (GML) vor.
Sein lebendiger, frei gehaltener Vortrag war gespickt mit prakischen Beispielen und Demostrationen. Die zahlreichen Nachfragen beantwortete Harald mit großer Sachkenntnis.
Rainer hatte zum Treffen einige Materialien mitgebracht, von denen der Rucksack “There is NO CLOUD, just other people’s computers” besonderen Anklang fand.
Nächstes Treffen:
Dokumentation ist ein wichtiges Thema – gerade auch bei Freier Software.
Unser Fellowshiptreffen im April 2015 findet am 29.04.2015 ab 19:30 Uhr in den Räumen der Cultural
Commons Collecting Society SCE mit beschränkter Haftung (C3S), Heyestr. 194, 40625 Düsseldorf, statt. Hierbei handelt es sich um das ehemalige Bahnhofsgebäude des (Düsseldorf-)Gerresheimer Bahnhofes; es ist also mit dem öffentlichen Verkehr gut erreichbar.
Jan Ulrich Hasecke wird nicht nur über das Python-Dokumentationstool Sphinx sprechen, sondern unter dem Thema
“Undocumented Code is Broken Code oder
Dokumentation ist erfolgskritisch!”
auch darüber, welchen Stellenwert die Dokumentation in einem Software-Projekt einnehmen sollte. “Documentation Driven Development” ist in diesem Zusammenhang ein Stichwort. Ebenso wird die Frage eine Rolle spielen: “Was kommt nach der Dokumentation?”
Um 20:00 Uhr beginnen wir mit dem „offiziellen“ Teil. Wer später kommt, verpasst also was.
Gäste sind bei diesem Treffen wie immer herzlich willkommen.