A sample text widget

Etiam pulvinar consectetur dolor sed malesuada. Ut convallis euismod dolor nec pretium. Nunc ut tristique massa.

Nam sodales mi vitae dolor ullamcorper et vulputate enim accumsan. Morbi orci magna, tincidunt vitae molestie nec, molestie at mi. Nulla nulla lorem, suscipit in posuere in, interdum non magna.

Cryptoparty bei den Elzpiraten

Nachdem ich fast schon nicht mehr daran geglaubt hatte, erschien gestern dann doch noch ein kleiner Artikel über die Cryptoparty der Elzpiraten am 26.11.2013:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich war da ja als “Cyborg” hingefahren, halb Pirat, halb Freie-Software-Aktivist und hab’ versucht, ein wenig von beiden Welten einzubringen…

Reguläres Treffen der Community “FreieSoftwareOG”

Am gestrigen Mittwoch fanden sich wieder einmal die Communities “FreieSoftwareOG” und “LugOG” beim regulären Treffen zu einem interessanten Thema zusammen.
Es ging um die Information, Bekämpfung und Vorbeugung von Schadprogrammen unter Windows und Linux.

Es wurde geklärt, welche Sicherheitskonzepte hinter Windows bzw. GNU/Linux greifen und auch deren Unterschiede.
Dabei kam man zur Feststellung, daß es keinen vernünftigen Grund dafür gibt, warum Computer zunächst unsicher konzipiert und dann vom Benutzer abgedichtet werden müussen.
Auch die Frage, ob Linux vollkommen sicher ist beantwortete ein Zitat:
“Nein. es ist weit davon entfernt, wenn auch nicht so weit wie andere…”
Es gibt immer mal wieder Sicherheitslücken in Linux, manche davon schwerwiegend.
Sie werden allerdings üblicherweise innerhalb kürzester Zeit behoben Außerdem sind die möglichen praktischen Auswirkungen von Sicherheitslücken aufgrund des konsequent eingehaltenen Sicherheitskonzeptes vergleichsweise gering, insbesondere auf Desktop-Rechnern.

Danach folgten Erläuterungen zu den verbreitetsten Schadprogrammen wie Viren, Würmer, Trojaner, Scareware, Spyware/Adware oder Ransomware.

Daß GNU/Linux generell das Sicherere Betriebssystem ist, lässt sich nicht leugnen.
Ich hatte in meinem Vortrag allerdings auch noch die Frage gestellt:
“Können sich Linux-Nutzer generell sicher fühlen?”
Und mit einem Zitat von Jewgeni Kasperski geantwortet:
“Nur, weil sie von den Cyber-Kriminellen bisher kaum beachtet wurden. Aber das kann sich ändern.”

Unter diesem Aspekt wurden verschiedene Antiviren-Lösungen von diversen Anbietern genannt, welche für Linux angeboten werden.
Ausserdem die Möglichkeit, Windows-Systeme mittels Antiviren Live-CDs zu “entwanzen”.

Ein kleines Fazit fehlte natürlich auch nicht:

Die größte Gefahr sitzt in der Praxis vor dem Bildschirm:
auch das beste Betriebssystem kann nicht verhindern, dass ein unvorsichtiger Anwender seine Bankdaten per unverschlüsselter E-Mail versendet oder gar an einen Phisher verrät.
Auch die Installation von Programmen, die nicht aus den geprüften, offiziellen Paketquellen stammen, kann böse enden.

  • 100% Sicherheit gibt es nicht!
  • Sicherheit ist ein Konzept, keine Hard- oder Softwarelösung
  • Sicherheit ist immer auch ein stückweit unbequem
  • ein Computer ist so sicher wie ein Benutzer im Umgang mit demselben

Zum Schluss erläuterte ein kleiner Exkurs noch die immer wieder auftretende kontrovers diskutierte Frage: “Brauche ich eine Personal Firewall?”.

Ein wenig Hilfe für ratsuchende Anwender wurde auch wieder geleistet, indem bei einem mitgebrachten Notebook eine obskure Mail, welche Evolution beim Anklicken
zum Absturz brachte, erfolgreich gelöscht wurde.

VHS-Kurse zu Freier Software

Aufgrund meiner “Beschwerde” bei der hiesigen Volkshochschule Ende letzten Jahres, daß es seit Jahren keinen einzigen Kurs zu irgendeiner Freien Software gegeben hat, habe ich nun die Quittung bekommen…

Ich muss sie selber halten… 😉

Nein, im Ernst. Der zuständige Bereichsleiter hat sehr schnell und freundlich geantwortet und mir durchaus Recht gegeben.

Er führte den Mangel einerseits auf fehlende Nachfrage, andererseits auch auf fehlende bzw desinteressierte Dozenten zurück.

Und ob wir nicht mal dieses Jahr einen kleinen Anlauf-Versuch wagen sollten. Das hab’ ich natürlich gerne aufgenommen, wenn auch (zumindest was LibreOffice angeht) mit einem etwas mulmigen Gefühl. Er hat mir aber Mut zugesprochen und somit gibt es im Frühjahrsprogramm der Offenburger VHS nun einen Tageskurs zu GNU/Linux und einen 5 tägigen Einsteigerkurs zu LibreOffice.

Selbstverständlich werde ich versuchen, den Teilnehmern möglichst viel über die Freie Software Philosophie nahezubringen, wenn ich mir das aber auch recht schwierig vorstelle.

Das kenne ich ja auch von meinen Infoständen. Ein solches Thema ist nicht “einfach mal so” abgehandelt und für viele “normale” Menschen einfach auch viel zu abstrakt…

Aber: Einsam sind die Tapferen… 😉

In diesem Sinne hoffe ich natürlich auf viele/genug Anmeldungen, damit man das evtl. mit anderer Freier Software weitertreiben kann.

Reguläres Treffen der Community “FreieSoftwareOG”

Diese Woche hatten wir das traditionelle “Jahresplanungs-Treffen”. Ebenso traditionell waren nicht ganz so viele Interessenten anwesend, ich war jedoch mit 8 zufrieden.

Da stelle ich die Events und Community-Vorhaben des angefangenen Jahres kurz vor (und hoffe auf rege Teilnahme/Hilfe daran).

Für dieses Jahr wären das:

  • Linux-Kurs an der VHS (Samstag, 15. März)
  • Document Freedom Day (Mittwoch, 26. März)
  • LibreOffice Kurs an der VHS (02. April – 14. Mai)
  • Verkaufsoffener Sonntag OG (04. April, 19.Oktober)
  • LinuxTag (Mittwoch, 08. – Samstag, 10. Mai)
  • Software Freedom Day (Samstag, 20. September)
  • Vorträge an Schulen

Ausserdem kamen noch zwei weitere Events hinzu, der Education Freedom Day (18. Januar) und der Culture Freedom Day (17. Mai).

Da der 18. Januar schon sehr nah ist, werde ich erst für nächstes Jahr versuchen mit ansässigen Kulturvereinen und/oder Schulen in Kontakt zu kommen.

Das ist ebenfalls wieder ein Thema für dieses Jahr: Vorträge an Schulen. Mal sehen, ob sich dieses Jahr etwas ergibt.

Ein bischen stolz bin ich auf die beiden VHS-Kurse, welche sich aufgrund meiner letztjähringen Anfrage ergeben haben.

Linux auf dem Stick und LibreOffice

(beim LibreOffice-Link haben sie vergessen, meinen Beschreibungstext einzufügen. Im Printprogramm ist er glücklicherweise drin…)

Ich hoffe, daß sich genug Interessenten anmelden, sodaß die Kurse auch stattfinden können. Die Vergütung des Linux-Kurses geht übrigens nach Eingang direkt an die FSFE…

Wie bereits angekündigt, möchte ich für den diesjährigen Software Freedom Day wieder etwas “größeres” veranstalten. Die Lokalität ist bereits gesetzt (ein Familienzentrum hier am Ort), jetzt müssen wir nur noch das Programm zusammenstellen und, ganz wichtig, ab spätestens Mitte August mit der Werbung anfangen.

Nach der “offiziellen” Besprechung ging es wieder mal um die vielen Möglichkeiten der Überwachung (durch Soft- und Hardware).

Als Beispiel sei nur dieser Vortrag vom 30C3 genannt: To protect and infect

Reguläres Treffen der Community “FreieSoftwareOG”

Am gestrigen Mittwoch trafen sich wieder die Communities “FreieSoftwareOG” und “LugOG” zum regulären Treffen.

Das hochinteressante Thema war dieses mal “ownCloud im Echtbetrieb – Berichte von der Front”.

Wie erwartet kamen recht viele Interessenten. Mit 17 Teilnehmern platzte der Raum schier aus allen Nähten. Trotz der “Kuschel”-Atmosphäre verfolgten die Anwesenden zunächst den Vortrag, in dem es um die Grundlagen der “Cloud” ging und was das eigentlich bedeutet. Dann wurde nochmals der Scheckkarten-PC “RaspberryPi” vorgestellt, der sich natürlich als extrem geeignet für das folgende Hauptthema des Abends eignet.

Die letzten Folien behandelten dann noch einige theoretische Informationen zur freien Lösung “ownCloud”, wie beispielsweise die Installation, Möglichkeiten der Synchronisation mit den verschiedensten Geräten (Android, Windows, iOS) und der Techniken, welche dazu verwendet bzw. gebraucht werden.

Im anschliessenden Hands-On zeigte Eugen anhand zweier mitgebrachter RasperryPi’s sehr eindrucksvoll, wie einfach sich das System bedienen lässt.

An einem der beiden Systeme, die mit einem Raspbian ausgestattet waren, hatte er sogar die Kamera angeschlossen, um so eine kleine “Überwachungs-Lösung” zu zeigen.

Selbstverständlich gab es einige Fragen zum Handling, der möglichen Verschlüsselung der Daten und viele mehr, welche dann von den Vortragenden und/oder Anwesenden Experten beantwortet wurden.

Als zusätzliches Informationsmaterial gab es die beiden Handbücher zur ownCloud (User und Admin) sowie ein HowTo der Community (verfasst von Eugen und Fast Edi), welches Schritt-für-Schritt durch die komplette Installation eines RaspberryPi mit der ownCloud führt. Dieses gibt es auch auf unserer Website im Download-Bereich als PDF.

Sehr schön fand ich die Anwesenheit dreier ausländischer Studenten unserer Hoschschule, die mich nach dem Vortrag noch auf Latex und Impressive angesprochen haben.

Die Frage: “Vertraust du der Hardware?” sorgte im Anschluss noch für rege Diskussionen, da man ja tatsächlich zwar zumindest aus Software-Sicht mit Debian und der ownCloud “Herr über seine Daten” ist, auf die Hardware, welche von einem englischen Hersteller stammt, jedoch nicht. Die These stützte sich auf die Annahme, daß die (sehr wahrscheinliche) Möglichkeit besteht, daß Geheimdienste und/oder Konzerne die Hersteller angehen und mit mehr oder weniger “Druck” gezielt Backdoors in solche Systeme einbauen lassen.

Als nettes Beispiel aus der Wirklichkeit wurde der “Zufallszahlengenerator” in Intel-Prozessoren genannt.

Ach ja, neben all den deprimierenden Gesprächen über Überwachung, Gängelung von Usern und der Einsicht, daß all die “paranioden” Ahnungen der letzten Jahre sich bewahrheitet haben, gab’s wie letztes Jahr beim Dezember-Treffen noch den traditionellen “Niko-Tux”.

Hier neben dem Pi mit angebauter Kamera und einigen weiteren Infos zum Cloudthema…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und hier noch die Mindmap, welche als Grundlage für die Vortragsfolien erstellt wurde.

Reguläres Treffen der Community “FreieSoftwareOG”

Wider Erwarten hatten sich doch 8 Interessenten zum regulären Treffen der Communities zusammengefunden. Das angesetzte Thema löste bei den Anwesenden jetzt nicht gerade Begeisterungsstürme aus, die einhellige Meinung war eher “Nett zu wissen, daß es sowas gibt, ist aber nichts für “meinen” Alltag”.

Sprich, keiner der Anwesenden (mich eingeschlossen) betreibt aktiv bzw. regelmäßig Instant Messaging und/oder (Video) Telefonie. In Zeiten von WhatsApp, Twitter und Facebook ist das durchaus auch nachvollziehbar.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber es gab ja auch noch andere Themen. Z.B. hatte ich ein Windows-Notebook dabei, welches wegen “illegaler Aktivitäten” vom “BKA” gesperrt worden war… 😉

Dieses wurde mit einer Linux Live-CD wieder “entkriminalisiert”. Das regte eine kleine Diskussion über die immer akuter werdende Viren-/Trojanergefahr (speziell für Windows-PCs) an.

Nebenbei zeigte Frank noch, wie man mit ProjectX recht einfach und schnell Videos schneiden kann.

Das nächste Treffen findet wie gewohnt am 04.12. statt.

Eine nette Gelegenheit für eine Promotion…

… hat sich heute Abend für die Community “FreieSoftwareOG” ergeben.

Auf dem Vortrag von Andy Müller-Maguhn zur Überwachung und den technischen Möglichkeiten derselben (siehe: http://www.bo.de/nachrichten/nachrichten-regional/totalitaere-zustaende-verhindern) konnte ich heute zum Einen einen hervorragenden Vortrag geniessen, zum Anderen (beim anschliessenden Get-Together) auch die vielen weiteren Gäste über Freie Software und die Offenburger Communities informieren.

Ich hatte genügend Flyer und auch einige openSUSE und Fedora DVDs dabei, die ich im Vorbeigehen auf die Stehtische legte. Dadurch kam ich mit vielen interessierten Menschen ins Gespräch, weil (erschreckenderweise) viele der Anwesenden gar nicht wussten, was das ist. Auch die Smartphone-Nutzer bekamen ihr Fett weg. Die “Free your Android” Kärtchen fanden auch ein paar Abnehmer.

Ich hoffe, einige der Angesprochenen Teilnehmer bei einem unserer nächsten Treffen zu begrüßen.

Ausserdem habe ich das Interesse einer Journalistin geweckt, welche vielleicht auch mal vorbeischaut und mit ein wenig Glück vielleicht auch mal über Freie Software berichtet.

Also das war in jeder Hinsicht ein erfolgreicher und informativer Abend.

Reguläres Treffen der Community “FreieSoftwareOG”

Am vergangenen Mittwoch trafen sich wieder die Offenburger Communities “FreieSoftwareOG” und “LugOG”
zum regulären Treffen.
Diesmal mit dem Thema: “System- und Netzwerkmonitoring”

Hier mal die Mindmap:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erwartungsgemäß war der “Besucherandrang” wegen des Feiertages nicht sonderlich groß, es kamen aber immerhin
7 Leute zusammen.
Besonders gefreut hat mich die Anwesenheit eines ausländischen Studenten, der gerade an unserer Hochschule angefangen hat
und über die Webseite SoftwareFreedomDay.org auf unsere Communities aufmerksam wurde.

Nach einigen einführenden Worten wurden verschiedene Möglichkeiten des Monitorings aufgezeigt.
Linux-like natürlich mit vielen Kommandozeilen-Tools, aber auch mit diversen grafischen Werkzeugen.

Abschliessend zeigte uns Andreas noch ein wenig “Kommandozeilen-Magie”, was mal wieder zeigte, daß man Linux nicht wirklich “kennt”… 😉

 

Über SFD, Piraten und Aktivisten-Frust

Meine ungefilterten, unbewerteten und vor Allem subjektiven Gedanken, die ich einfach mal loswerden will…

Am vergangenen Samstag war Software Freedom Day.
Für einen Freie Software Aktivisten eigentlich ein “Feiertag”, an dem man so richtig was reissen kann.
Im Vorfeld habe ich wie jedes Jahr, meine Unterlagen aktualisiert, die Community auf der Webseite des Projektes
angemeldet und meinen Infostand bei einem Computerhändler klargemacht.
Noch ganz schnell 100 openSUSE DVDs angefordert und Dank funktionierender informeller Kontakte auch rechtzeitig bekommen.

Am entscheidenden Tag ist wie immer die Aufregung groß, die Erwartungen vorsichtig optimistisch…
Das Wetter passte, sonnenschein, warm, ideal um mit einem Informationsstand draussen zu stehen.

Allerdings verlief der Tag dann etwas anders (oder auch nicht, je nach dem wie man’s betrachtet…) als enthusiastisch erwartet

Es gibt meines Erachtens nichts schlimmeres für einen engagierten Verteter einer Sache, als schlichte Nichtbeachtung.
Und genau das passiert mir mit meinem Infostand immer wieder…

Zu den einfach nicht interessierten Passanten kommen dann aber auch noch Kandidaten, denen man schon von Weitem ansieht,
wie stolz sie auf ihre vermeintlich elitären Errungenschaften iPhone/iPad/iMac sind.
Und die eine “Alternative” welche von so einem dahergelaufenen Spinner angeboten wird, wenn überhaupt, nur mit einem mitleidigen
Lächeln quittieren.

Am Allerschlimmsten finde ich jedoch den Schlag von Leuten (meist Jugendliche oder junge Erwachsene), die seit Jahren nur ihren eigenen Nabel
betrachten, eingelullt mit der XBox/PS3 spielen, keine Ahnung haben, was Community bedeutet und sich dann noch abfällig über gebotene
Alternativen äussern.
Im Endeffekt hatte ich am Nachmittag dann irgendwann das Gefühl, meinen Tag hier absolut verschwendet zu haben.
Witzigerweise stelle ich mir in solchen Situationen immer den bärtigen Weltuntergangspropheten an der Strassenecke vor, der sein
Pappschild mit der Aufschrift: “Bereuet, das ende ist nah!” vor sich hält.

Oft kommt in mir dann auch der Trotz hoch, diese uneinsichtigen Idioten einfach in Ihr Unglück rennen, bzw. sie in ihren
proprietären Käfigen verrotten zu lassen, wissend, daß ich ja die bessere Lösung habe…

Und dann ging’s ja auch noch gleich weiter mit der Bundestagswahl…
Als Pirat wie auch als Fellow liegt mir Datenschutz, Privatsphäre und Freie Software in Verwaltung und Bildung sehr am Herzen.
Aus Gesprächen am Piraten-Informationsstand (an drei Samstagen) konnte ich die gleiche Ignoranz (oder besser: Gleichgültigkeit und Resignation)
heraushören, auf die ich auch immer wieder in meiner Rolle als Freie-Software-Aktivist treffe.
“Was kann ich schon dagegen tun?”, “So ist es halt einfach.” oder, für mich am Schlimmsten: “Wieso was ändern? Das (System) funktioniert doch gut.”

Natürlich weiss ich, daß jeder Aktivist (ungeachtet seines “Themengebietes”) des Öfteren solche Phasen durchlebt.
Ich selbst stelle mir auch ab und zu die Frage: “Was mache ich eigentlich hier?”, wenn ich mal wieder einsam und verlassen
auf dem Lindenplatz stehe und sich kein Mensch für meine Informationen interessiert.

Wichtig ist nur, daß ich genau weiss, spätestens übermorgen sage ich mir:
“Wenn du es nicht machst, macht’s auch kein Anderer. Das Thema ist zu wichtig, als daß es nicht mindestens einen Rufer in der Wüste geben sollte.”

Kommet und höret von St. Ignucius...

 

 

Mit diesen kleinen “Glaubenskrisen”  muss man als Aktivist einfach rechnen und, ganz wichtig, man muss mit ihnen umgehen können und sie letztendlich überwinden.

Ausserdem weiss ich ja, daß die zugegebenermassen wenigen fruchtbaren Gespräche all den Aufwand doch irgendwie Wert sind und man am Ende des Tages das Gefühl hat, den einen oder anderen zumindest zum Nachdenken zu bewegen…

Um es mit Wilhelm Busch zu sagen:

“Ausdauer wird früher oder später belohnt – meistens aber später.”
In diesem Sinne, auf ein Neues!

 

Kleines Willkommenspaket für die neuen Azubis

Die neuen Azubis (Informatiker Systemintegration/Anwendungsentwicklung) habe ich gestern mit einem kleinen “Willkommenspaket” bedacht.

Aus meinem Fundus für den Infostand kramte ich diverse Dinge zusammen, damit sichergestellt ist, daß die “Neulinge” nicht nur immer die proprietäre Welt vorgebetet bekommen, sondern auch Alternativen zu Gesicht bekommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  • Informationsflyer der FSFE
  • Infozettel zur “Free your Android” Kampagne
  • openSUSE und Fedora DVDs
  • Zugehörige Gehäuse-Aufkleber
  • Den Fedora “Cheat-Cube” als schnelles Befehlsnachschlagewerk
  • Unix/Linux-Befehlsübersichten
  • Poster von O’Reilly zur Entwicklung der Programmiersprachen und Sysadmins

Selbstverständlich machte ich die Jungs auf die beiden Offenburger Communities aufmerksam und sprach eine Einladung zum nächsten Treffen aus.

Ich hoffe, daß diese Geste auf fruchtbaren Boden fällt und ich vielleicht den einen oder anderen neuen Besucher für unsere Treffen rekrutieren konnte.

Wenn dann auch noch Fellows hinzukommen – umso besser… 😉