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Am letzten Samstag war ja wieder mal Software Freedom Day, und die Offenburger Communities boten verschiedene Veranstaltungen.
Angefangen haben wir mit unserem traditionellen Informationsstand vor dem Rathaus, an dem wir Infomaterial aller Art (Flyer, Kurzinfos, Sticker, Buttons, etc.) anbieten.
Ausserdem natürlich die persönliche Information und Beratung für interessierte Passanten.
Und manchmal auch etwas “intensivere” Gespräche, um die für “normale” Menschen zugegebenermassen manchmal unverständliche Welt der Freien Software zu erklären.
Der Infostand war von 9:00 bis 14:00 Uhr präsent. Danach gab’s eine kleine “Mittagspause” bis um 18:00 Uhr die “Mini Community-Messe” im Stud anfing.
Neben einigen “Hands-On” PCs gab es auch einen kurzen Vortrag zur OwnCloud, mit dem Eugen bei den Zuhörern reges Interesse weckte.
Anschliessend war es möglich, eine laufende OwnCloud auf einem RaspberryPi auszuprobieren…
Zu guter Letzt gab’s noch eine Verlosung von diversen O’Reilly Büchern.
Dazu hatten die Anwesenden (und Interessierte am Infostand vom Morgen) das “Freie Software Quiz” auszufüllen.
Darin galt es Fragen zu Freier Software im Allgemeinen und zur Community im Besonderen zu beantworten.
Es handelte sich hierbei um eine der Community FSOG angepasste Version des Freie Software Quiz vom Linuxtag.
Wie man sieht, habe ich die Preise so schnell verteilt, daß ein Zeittunnel entstand und ich zeitweise unsichtbar wurde… 😉
Alles in Allem bin ich dieses mal sehr zufrieden mit der Resonanz, was sicher auch dem schönen Standort und dem freundlichen Wetter geschuldet ist.
Und der tatkräftigen Mitarbeit der Community-Mitglieder hier in Offenburg.
Und natürlich konnte ich (wieder mal) nicht an mich halten…
Wie so oft hat man im Urlaub so gaaaar keine Zeit, um Blogbeiträge zu schreiben…
Deshalb mit ein wenig Verspätung, der Bericht zum regulären Treffen der Communities:
Thema war dieses mal: “Creative Commons und freie Lizenzen”
Dafür konnte ich einen Vortrag von vor ca. 1 Jahr “recyceln” und musste nur ein wenig updaten
und an aktuelle Ereignisse anpassen.
So zum Beispiel an den Präzedenzfall im April, bei dem das Deutschlandradio einen Rechtsstreit gegen einen Fotografen verlor, der
sein Bild unter eine Creative Commons Non-Commercial Lizenz gestellt hatte und das Gericht die Verwendung des Bildes auf der
Website des Radiosenders als “gewerblich/kommerziell” eingeschätzt hatte.
Und so entbrannte auch in unserer kleinen Runde eine Diskussion, ob es nicht besser wäre, dieses Rechtemodul komplett
zu entfernen.
Alles in Allem wurden auch die anderen Module dieser Lizenzen interessiert betrachtet und diskutiert.
Am gestrigen Samstag gab es wieder mal einen Informationsstand der Community auf dem Wochenmarkt in Offenburg.
Zunächst lief es etwas zäh, im Laufe des Vormittags blieben aber immer wieder mal interessierte Passanten stehen und liessen sich über Freie Software und die Offenburger Communities informieren.
Ab 11:00 hatte ich noch Unterstützung von Eugen und Daniel, was zwischendurch durchaus auch nötig war.
Auf jeden Fall hatte ich am Ende keine Flyer mehr und den einen oder Anderen auch zu unserem nächsten Treffen “gelockt”.
Ausserdem hatte ich einen “Digitalen Infostand” dabei, der im Umkreis des Infostandes für ein offenes WLAN sorgte, unter dem man diverse Infos sowie freie Inhalte abrufen konnte (LibraryBox).
Das hatte auch noch für den ein oder anderen Aha-Effekt gesorgt.
Die Interessenten konnten sich darüberhinaus an einem Asus Netbook mit Touchscreen überzeugen, daß Linux (in diesem Fall Ubuntu) auch für solche Technologien ohne Probleme einsetzbar ist.
Etwas verspätet möchte ich noch meine Eindrücke und Einschätzungen des diesjährigen LinuxTags in Berlin niederschreiben.
Dieses Jahr gab es viele Neuerungen. So zum Beispiel eine neue Location, nämlich die/das(?) Station und es war eine
gemeinsame Veranstaltung mit republi:ca und Droidcon.
Zunächst einmal mein (zugegeben subjektiver) Eindruck der Örtlichkeiten.
Ich finde, daß die Veranstaltungen durch den offenen Charakter des Geländes wieder mehr das “Community-Flair” zurückgewonnen haben.
Auch daß die “Messehallen” durch relativ große Fenster Tageslicht auf die Geeks (Argh! Ich brenne!) abgegeben haben, empfand ich als sehr positiv und angenehm.
Daß gerade im Bereich der Smartphones das beherrschende Thema Snowden, NSA und Sicherheit/Datenschutz war, verwundert natürlich nicht.
Etwas verwundert hat mich aber dann doch die Marketing-Show, welche Sony abgezogen hat.
Natürlich ist es ein kommerzieller Hersteller, der zuallererst seine Produkte vermarkten will.
Die Vorstellung all der supercoolen neuen “Wearables” hinterliessen bei mir allerdings dann doch einen bitteren Nachgeschmack.
Aber es gab natürlich auch zu vielen anderen Themen Talks und Workshops.
Und nicht zu vergessen die vielen Aussteller aus der Community, den Kleinunternehmen und Mittelständlern.
Der Stand der FSFE war mit den zwei neuen Praktikanten Bela und Michele gut besetzt.
Und nun noch ein wenig Poesie…
Das mag jetzt für meine Verhältnisse äusserst pathetisch klingen, aber wie immer war der LinuxTag
eine Quelle der Inspiration und (zumindest für mich persönlich) der Schub durch’s restliche Jahr,
von dem ich für meine Community-Arbeit lange zehren werde…
Wenn man wie ich aus der Kleinstadt einmal im Jahr nach Berlin kommt und dann an zwei Tagen geballt soviel kreative Anarchie,
enthusiastische Community und inspirierende Gespräche auf einen einprasselt, ist das schon extrem beeindruckend.
Und auch ein wenig beängstigend.
Ich sehe meine Community und Aktionen dann immer im korrekten Verhältnis zu all den anderen grandiosen Projekten, was mich wieder
ein wenig “erdet” und zur Erkenntnis führt, daß man sich selbst nicht zu wichtig nehmen sollte, auch wenn man oft den Eindruck hat,
daß man der Einzige ist, der was tut… 😉
Letztendlich bleibt mir nur, mich bei all den großartigen Projekten, deren Helfern, Initiatoren und Unterstützern für eine sehr gelungene
Veranstaltung zu bedanken.
Es hat sich wieder gezeigt, daß Community nicht nur ein hohler Begriff ist, sondern er ist angefüllt mit Hingabe, Liebe und dem Geist der Freiheit.
Und wenn ich jetzt nicht aufhöre zu schwelgen, denkt der geneigte Leser noch, er würde einen Roman von Rosamunde Pilcher lesen.
Aber hey. War schon immer romantisch. Bin ‘n Junge vom Land… 😉
Am letzten Samstag hielten die Elzpiraten ihre 2. Cryptoparty im Roten Haus, Waldkirch ab.
Mit dabei war wieder eine Abordnung der Community FreieSoftwareOG.
Nicht nur um etwas dazuzulernen, sondern auch um den Aspekt der Sicherheit, den Freie Software bietet zu erklären.
Die Piraten waren so freundlich, und haben mir erlaubt ein paar Worte hierzu an die Besucher der Veranstaltung zu richten.
Tatsächlich kamen in den Vortragspausen auch einige interessante Gespräche zustande und es wurden Anfragen zum Umstieg von Windows XP zu GNU/Linux an uns herangetragen.
Alles in Allem war es wieder eine sehr gelungene Veranstaltung.
Ich empfehle den ausführlichen Blogpost unter http://www.elzpiraten.de/2014/04/06/edward-snowdens-stuhl-blieb-leer/ zu lesen.
Die Vorträge stehen unter CC-BY-SA 4.0 und können von der oben genannten Seite heruntergeladen werden.
Am gestrigen Mittwoch trafen sich wieder die Anhänger der Freien Software im Cafe Unico.
Das hochinteressante, wenn auch etwas technisch-lastige Thema dieses mal war: “OpenWrt – Freie Software für Router”
Jannis hatte angeboten, dieses Thema einmal vorzustellen, da er selbst sehr aktiv mit OpenWrt arbeitet und sich extrem gut auskennt.
Nach einer allgemeinen Vorstellung des Projektes wurden die technischen Aspekte beleuchtet. Diese sind selbst für einen Insider höchst komplex.
Die offene Firmware bietet Möglichkeiten, die weit jenseits der normalen proprietären Lösungen von Linksys, TP-Link & Co. liegen.
Ausserdem zeigte er einige Bilder, was Hacker so alles aus Routern machen, wenn ihnen langweilig ist…
Beispielsweise “Mars Rover” oder Jukeboxen…
Es ergaben sich aus dem Vortrag auch wieder sehr angeregte Gespräche über Restriktionen, die automatisch mit der Verwendung von unfreier Software einhergehen.
Beispielsweise die teilweise Verweigerung des jeweiligen Herstellers, dem User die volle Kontrolle über seine Hardware zu überlassen. Wie etwa die FritzBox Cable, welche so wichtige Dinge wie Updates vollkommen intransparent selber regelt und den Anwender auf Gedeih und Verderb vom Hersteller abhängig macht.
Viele kleine Detailfragen konnte Jannis dann auch noch beantworten.
Einen “Nachteil” hatte aber selbst er an OpenWrt zu bemängeln: Alle Dienste laufen als “root”.
Das ist vom Prinzip her relativ unverständlich und vom Projekt auch nur unzureichend begründet…
Nachdem meine geplanten VHS-Kurse “Linux auf dem Stick” und “LibreOffice für Einsteiger” leider mangels Interesse nicht stattfinden konnten,
hat mir die VHS (da ich jetzt wohl zu ihrem “Dozentenkreis” gehöre), nun ein Formular zugesandt, mit dem ich Vorschläge für das Herbstsemester machen kann.
Das Thema des Semesterschwerpunktes ist (Trommelwirbel…)
“Wir” – Beziehungen
Auszug aus den “Gedanken zum Semesterschwerpunkt für Dozenten:
“Nachdem in den letzten Jahren der Individualismus in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung gewonnen hatte, ist neuerdings zu beobachten,
daß es Tendenzen zu einem neuen “wir” gibt.
…
Spannend ist in diesem Zusammenhang, wie diese neuen “Gemeinschaftsformen” sich organisieren, wie und welche Regeln sie sich geben und wer bei
Übertritt oder Missachtung Sanktionen verhängt.
…
Apropos Netzwerke: Welche unterschiedlichen Arten von Gemeinschaften, Gesellschaften und Gruppierungen gibt es?
Wie wird dort ein ‘wir’ verstanden und gepflegt?”
Wenn das kein Fest wird!
Was passt besser in dieses Thema, als die weltweite Community der Freien Software Bewegung?
Also WIR?
Deswegen möchte ich im Herbstsemester nochmal einen Linux-Kurs anbieten, mit Schwerpunkt auf der weltweiten Community, welche es ermöglicht,
ein komplettes, hochkomplexes und flexibles Betriebssystem mitsamt aller notwendigen Anwendungen bereitzustellen.
Und das alles unter einem Motto: “Wir wollen, daß jeder die gleichen Möglichkeiten hat, am (digitalen) Leben teilzunehmen, unabhängig von
Wohnort, Einkommen und technischer Ausstattung. Es muss die Möglichkeit für alle geben, ein Betriebssystem oder Programm weiterzugeben, zu untersuchen,
zu verstehen und wenn nötig oder gewollt auch zu verändern und weiterzugeben.”
Ich hoffe, neben dem technischen Effekt eine vernünftige Alternative zu proprietären Programmen zu nutzen, auch die “Philosophie” der Freien Software
und der Communities vermitteln zu können.
Von meinen Infoständen weiß ich natürlich, daß es extrem schwierig ist, Menschen von diesen Ideen und Grundsätzen zu überzeugen bzw. ihnen diese
zumindest etwas näher zu bringen, sodaß der Standpunkt nachvollziehbar ist.
Aber was soll’s…
Um mit einem Zitat von Captain Chaos zu schließen:
“Es ist zwar ein verdammt dreckiger Job, aber irgendjemand muß ihn schließlich machen.”
Am gestrigen Document Freedom Day hatte die Community FreieSoftwareOG einen Infostand in der Offenburger Studenten-/Kultkneipe “Stud”, um über Offene Formate und Freie Software zu informieren.
Es gab Info-Flyer, Sticker und Poster.
Das war nicht gerade eine Galaveranstaltung, es ergaben sich jedoch trotzdem einige interessante Gespräche zu den angebotenen Themen.
Die Location wird, wenn alles soweit gut geht, auch der “Austragungsort” des diesjährigen Software Freedom Day werden.
Dieser soll nach dem Willen der Community dieses mal wieder etwas größer ausgelegt werden. Wir sind schon in der Planung.
Gestern trafen sich wieder die Communities “FreieSoftwareOG” und “LugOG”, um gemeinsam zum Thema Linux und Freier Software zu fachsimpeln.
Es war schön zu sehen, daß sich auch drei neue Gesichter zu uns gesellten, die (nach eigenen Worten) endlich weg von Windows wollen…
Auch ein Interessent mit einem eee-PC, der sich schon auf dem Infoabend im Stud vorgestellt hatte, kam vorbei, um nun endlich mal Ubuntu auf dem Gerät auszuprobieren.
Das Thema des Abends war die zweite Fortsetzung der Serie: “Linux hilft Windows”.
Diesmal ging es um Datenrettung und es wurden anhand zweier Szenarien (Windows startet nicht mehr, Festplatte ist nicht mehr ansprechbar) Werkzeuge und Linux-Distributionen vorgestellt, mit denen man solche Probleme angehen und mit etwas Glück auch lösen kann.
Für die “üblichen” Gespräche blieb natürlich wie immer auch noch genügend Zeit, sodaß auch das aktuelle Thema “Messenger” nochmals rege besprochen wurde.
Am vergangenen Samstag fand in der beliebten und bekannten Studentenkneipe “Stud” in Offenburg der erste Informationsabend zu Freier Software statt.
Zu diesem Anlass hatte ich natürlich einen Informationsstand aufgebaut.
Zusätzlich kündigte sich unser lokaler Hackerspace “Section77” mit einem Basteltisch an und in einem separaten Raum konnten die interessierten Besucher die aufgezeichneten Videos der Vorträge vom 30C3 letzten Jahres ansehen.
Trotz einiger “Werbung” auch in unserer Tageszeitung kamen nicht ganz so viele Besucher wie erhofft, es genügte jedoch für diverse Informationsgespräche und den einen oder anderen “Verkaufserfolg”. Einige Besucher versprachen, auch mal zum nächsten Treffen vorbeizuschauen.
Da die Räumlichkeiten durchaus für solche Veranstaltungen gedacht sind, könnte ich mir vorstellen, auch den diesjährigen SFD hier auszurichten.
Zumindest aber habe ich mir vorgenommen, dieses Jahr noch das eine oder andere mal meine Sache hier zu vertreten…
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