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By Torsten, on July 5th, 2010 Am 8. Mai war ich bei der Eröffnung des Debian Edu/Skolelinux Lern- und Testzentrums Berlin-Brandenburg. Es war eine schöne Feier in netter Atmosphäre. Dazu gab es ein leckeres Buffet mit Tuxkuchen.
Das Programm wurde bereichert durch zahlreiche Vorträge, u.A. zu moodle und OpenOffice. Außerdem gab es viele Grußworte zur Eröffnung. Ich überbrachte das der FSFE, weil uns am selben Tag die Theodor-Heuss-Medaille in Stuttgart verliehen wurde.
Von Skolelinux wurde mehrfach betont, dass man die Räumlichkeiten nicht nur für sich allein haben will, sondern sehr an einer Kooperation mit anderen Initiativen aus dem Umfeld Freier Software interessiert ist. Auch eine bessere Kooperation mit dem Edu-Team der FSFE wurde angedacht.
By Torsten, on May 18th, 2010 Last weekend, the German Pirate Party had their federal party convent and managed to add two amendments out of hundreds of proposals to their agenda. My text about a free democratically controlled technological infrastructure which includes Free Software, Open Standards, no Software Patents, nor DRM was one of the two accepted. More information can be found in my German blog post.
By Torsten, on May 18th, 2010 Vor einiger Zeit habe ich einen zweiteiligen Antrag zu Freier Software, Offenen Standards, Softwarepatenten und DRM für das Parteiprogramm der Piratenpartei geschrieben. Dieses vermisste diese Themen bisher schmerzlich und sprach sich sogar für die Gleichstellung jeglicher Software im Urheberrecht aus.
Die unglücklich benannte AG FLOSS der Piraten und ich haben dann noch eine ausführliche Begründung für den zweiten und wichtigsten Teil geschrieben und dann Antrag dann auf dem Bundesparteitag eingereicht.
Der Parteitag war sehr chaotisch und zu inhaltlicher Arbeit kam man kaum. Am Ende wurde nur eine handvoll Anträge überhaupt zur Abstimmung gestellt und ganze zwei wurden angenommen. Mein Antrag war darunter :) Das zeigt, dass man mit wenig Aufwand (Das Schreiben des Antrags hat nicht mehr als ein paar Stunden gedauert) schon Großes bewirken kann. Wenn alle ein paar Stunden investieren, können wir unglaubliches erreichen. Also los!
By Torsten, on April 15th, 2010 Vor einiger Zeit wurde auf der Landesmitgliederkonferenz der Berliner Piratenpartei ein neues Netzwerk speziell für Frauen unter dem Motto “Klarmachen zum Gendern” gegründet. In der dazugehörigen privaten Pressemitteilung ist von einem Schutzraum die Rede, “in dem auch die leisen Stimmen unter den Frauen Gehör finden”. Eigentlich sollte es keinen überraschen, dass es für Frauen in einem von Männern dominierten Umfeld, wie der Piratenpartei, zu Schwierigkeiten kommen kann. Ob es nun gleich einen Schutzraum braucht, um diese Schwierigkeiten zu thematisieren, hätte diskutiert werden können.
Mittlerweile aber wissen wir, dass es durchaus einen solchen Schutzraum braucht. Bewiesen haben das ausgerechnet die Gegner dieser Idee. Schon kurz nach der Ankündigung wurde die Seite der Piratinnen im Wiki der Piratenpartei gelöscht. Es folgte eine Löschdiskussion ganz nach dem Vorbild der Wikipedia. Nachdem man sich gegen eine Löschung entschieden hatte, setzte eine große Diskussion auf der Seite ein. Die männlichen aber auch weiblichen Gegner reagierten sehr emotionalisiert. Man fühlte sich wohl angegriffen. Viele Männer waren der Ansicht man würde ihnen falsches Verhalten vorwerfen. Viele Frauen glaubten, dass man für alle von ihnen sprechen wolle und der geforderte Schutzraum auch für sie notwendig sein solle. Eine geschlossene nichtöffentliche Liste verstoße außerdem gegen das Transparenzgebot der Piraten, meinten diejenigen, die noch nicht verstehen, dass Transparenz nicht immer und überall sinnvoll ist. Die verschickte private Pressemitteilung habe die Presse vom Parteitag abgelenkt und hätte für eine offizielle Pressemitteilung gehalten werden können, so ein anderes Argument. Es hagelte und hagelt zu allem von allen Seiten Kritik. Im Wiki wurde sogar eine Liste der Gegner geführt. Von parteischädigendem Verhalten, Satzungsverstoß und Parteiausschluss war die Rede. Von offizieller Seite kommt keine Unterstützung, stattdessen auch Anfeindungen via Twitter.
Mittlerweile wurde die Initiatorin der Piratinnen sogar vom Berliner Landesvorstand offiziell verwarnt. In der Begründung heißt es unter anderem:
Der Vorstand der Piratenpartei Deutschland Berlin fordert das Mitglied Lena Simon auf, ihre politischen Ideen in Zukunft offen innerhalb der Strukturen der Piratenpartei zu entwickeln.
Dabei liegt, gerade in Anbetracht der heftigen Reaktionen auf Lenas Vorstoß, die Vermutung sehr nahe, dass das eben bisher nicht möglich war. Der große Widerstand zeigt, dass es das auch jetzt immer noch nicht ist. Wenn man nach dem Vortragen seiner Ideen von einer großen Übermacht Männer in Grund und Boden geredet wird, trägt man diese Ideen oder Meinungen vielleicht besser woanders vor oder thematisiert sie gar nicht mehr.
Die Art und Weise wie die Diskussion geführt wird ist nicht nur peinlich sondern verabscheuenswert. In einem mittlerweile gesperrten Blogeintrag “Lena und ihre Häkelgruppe” schrieb jemand
Es bleibt abzuwarten, dass die Domain irgendwann auf ein ein eigenes Blog führt, der einen geschützen Bereich nur für Frauen hat, zu dem man sich nur mit Menstruationsblut anmelden kann.[…]
So bleibt für den außenstehenden männlichen Piraten nur zu vermuten, dass es sich hier um das Pendent zur Fußballgruppe eines Betriebsrates handelt, bei dem auch keine Frauen in die Umkleide gehören – sprich: die Piraten Häkelgruppe. Bei Kaffee und Schnittchen.
Ähnliche Aussagen finden sich auf diversen Blogs und auf Twitter. Die ganze Berichterstattung und Meinungsäußerung zum Thema kann auf einer speziellen Wikiseite der Piraten und auf piratinnen.org verfolgt werden. Ich denke, es bedarf einer wesentlich sachlicheren und auch informierteren Diskussion. Bei diesem Thema denken leider alle, sie könnten qualifiziert mitreden, nur weil auch sie ein Geschlecht besitzen.
Die wohl am häufigsten vertretene Meinung ist, dass es für Frauen gar keine Schwierigkeiten gibt. Die Piratenpartei selbst sei Post-Gender, weil sie offiziell nicht nach Geschlecht frage und unterscheide. Auf die Idee, dass es für einige Frauen eben doch Schwierigkeiten geben könnte kommt leider kaum jemand.
“Die größte Gefahr für die Gleichberechtigung ist der Mythos, wir hätten sie schon.” (Grethe Nestor)
Mittlerweile ist es stiller geworden und Lena hat sich bei den Piraten etwas zurückgezogen. Sie engagiert sich nun neben den Piratinnen noch für ein breiter aufgestelltes Netzwerk von Frauen in der Netzpolitik.
By Torsten, on January 26th, 2010 As some of you might have heard, Google released an experimental player for Youtube that works without Adobe Flash, last Wednesday. While they are “very excited about HTML5 as an open standard” (from the announcement), they surprisingly chose not to offer the content as such and instead serve videos in a patent-encumbered format. As Google has not yet stated whether it will add videos in an unencumbered format, this clearly strengthens the stand of proprietary solutions in the ongoing debate about the future of video in HTML and disappoints those of us who expected Google to live up to their policies, published just last month, where they say:
whenever possible, use existing open standards. If you are venturing into an area where open standards don’t exist, create them. If existing standards aren’t as good as they should be, work to improve them
So, while some people ponder if Google has not really understood what Open Standards are (I would recommend FSFE’s definition to remedy this), others suspect a strategic interest: promoting their new web-browser Google Chrome which can make use of this new feature in contrast to now-competitor Firefox. Mozilla Firefox is the most-used browser that implements HTML5. Its authors have repeatedly made clear that they will not support proprietary solutions and explained their reasons for that quite well.
I can only appeal to Google, to live up to their self-set standards and be the change for the “open internet” they are always talking about. Don’t be evil.
Related articles elsewhere:
By Torsten, on July 1st, 2009 Right after the GA there was no time for me to relax. The LinuxTag 2009 in Berlin started right after it. As every year FSFE was present with an own booth and answered many questions by interested visitors. Some people even became Fellows right at the booth and some that were already fellows expressed their desire to organize fellowship meetings in their home town. The LinuxTag lasted four days and after every day was over there were tons of social events. The picture on the right shows the BBQ of Linux Works that was quite some fun.
More LinuxTag coverage is available at Matthias’ and Edgar’s blog. Like any other event, the LinuxTag had to end as well. What was left for us was to pack our booth and carry it through Berlin. This was quite exhausting but also fun. See you next year!
By Torsten, on July 1st, 2009 In May, I was elected the first Fellowship representative. In this
function I attended FSFE’s general assembly (GA) in Miraflores de la
Sierra and would now like to give you some insights in what happened
there.
The first and probably most important point is personnel changes. This
time there were unusually many. A whole new executive team was formed
that will give FSFE a new face.
After careful deliberations, the General Assembly has elected
Karsten Gerloff as President,
Fernanda Weiden as Vice-President,
Reinhard Müller as Financial Officer and
Christian Holz as Executive Director.
The former president and founder Georg Greve as well as the former
vice-president Pablo Machón will stay in FSFE as volunteers. Matthias
Kirschner, a long time volunteer will now be employed as Fellowship
coordinator. He will also work as the coordinator of the German team.
I would like to take the chance to congratulate the new team and to wish
them a lot of success in their new jobs. I am very confident that they
will master the challenges that lie ahead of them and that they will
bring FSFE and Free Software forward a great deal.
In my opinion, the entire GA weekend was awesome and a great experience.
I learned so much about FSFE and about how an NGO works. It was probably
better than every soft-skill seminar and it was free ;)
But on another note, I was surprised how much influence I had on the
decisions that were made. The GA is the highest decision making body of
FSFE and always aims to find a consensus. This sometimes makes the
decision making process difficult and discussion intensive, but also
ensures that all concerns and problems are addressed. There is also no
discrimination of GA members. My concerns and proposals were not treated
differently from the ones of any other member. This way I had
considerable influence on all the decisions made and was able to check
if the executive team does and will do its job properly.
I can only recommend to every Fellow to run for the second GA seat next
year. This is a great chance to directly influence the direction FSFE is
taking and to make sure that its resources are put to the best possible use.
There is also a press release introducing the new team.
Thanks a lot lot for reading all this ;)
Torsten
By Torsten, on June 15th, 2009 Tomorrow, I’ll leave for Madrid in order to attend FSFE’s general assembly as the first Fellowship representative. Unfortunately, there haven’t been much feedback from the fellows, so I’m not taking many questions or tasks with me to Madrid. The agenda of the GA will include many personnel changes, one small change of the constitution and a lot of discussion about FSFE’s direction. There will also be a social event where everybody is welcome to get to know the GA people. If you have last minute questions, don’t hesitate to ask. But since I don’t know when I will be online again, I also don’t know when I will be able to answer.
By Torsten, on June 1st, 2009 Today, I was notified that I won the general assembly elections. This came quite as a surprise, but I am glad the election worked out that well for me. I would like to thank everyone who voted for me or gave me a high ranking. I also would like to thank the other candidates for their candidacy and for their fair election campaign.
Right after I was declared winner, people from inside FSFE contacted me to make travel arrangements to the GA that already meets June 19th-21st. After this was dealt with, I was bombarded with new information. It was almost an information overload. The other candidates and several other people congratualted me. FSFE’s president Georg Greve welcomed me as well and send me many long Emails explaining me my new position, introducing me in the GA and FSFE’s European core team. He also gave me a lot of administrative explanations and bounced recent Emails that gave me some first information about what will actually happen in the GA meeting.
Now, I will have to catch up with all the information and follow Georg’s instructions for becoming a full GA and core team member. This is quite some work and will keep me busy for a while. Nontheless, I still encourage questions :P
By Torsten, on May 19th, 2009 On my other personal blog I wrote again about Skype and explained the arguments against it in more detail. German fellows might also be interested in my post about how to change to ISPs that don’t engange in censorship and data retention. Both articles show how I am thinking and expose my stance on freedom. Reading them might help you to judge if I would be the right fellow for the GA. If you have any questions, feel free to contact me. Also, there will be a Jabber chat meeting organized with all candidates where I will be available for questions as well. Voting is still possible the whole month of May.
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