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Außerordentliches Fellowshiptreffen am 12.10.2014 und LINUXCON EUROPE in Düsseldorf

Vom 13. bis 15.10.2014 fand die LINUXCON EUROPE im Congress Centre in Düsseldorf statt. Hierzu fanden sich viele Freunde Freier Software im Rheinland ein.

Dies war der Anlass für ein außerordentliches Fellowshiptreffen am Vormittage des 12.10.2014 im Schwesterherz. Freunde Freier Software von Bilk bis Japan trafen sich dort zum Brunch und hatten teilweise ihre Familien mitgebracht. Es war ein lockeres und fröhliches Treffen, das sich bis in den Nachmittag hinzog.

Die meisten ortansässigen Teilnehmer waren sich einig, dass eine solche sonntagvormittägliche Veranstaltung mit Familien kein einmaliges Ereignis bleiben darf.

Den FSFE-Stand auf der LINUXCON EUROPE hatten Rainer und Reiner wieder sehr ansprechend gestaltet. Der Chronist hatte neben seinem Standdienst die Gelegenheit, Mitglieder des Legal Network (auch aus Nordamerika) und einige hochrangige “Apachen” zu treffen.

Am Stand ergaben sich interessante Gespräche. Denen, die die FSFE noch nicht kannten oder mit der FSF verwechselten, konnten wir unsere Ziele, Arbeitweisen, Kampagnen und Projekte erklären. Auch der Präsident der FSFE ließ es sich nicht nehmen, den Stand zu besuchen.

Eine bemerkenswerte Beobachtung ergab sich noch am Ende der Veranstaltung. Wir am FSFE-Stand hatten “tapfer durchgehalten”, weil wir aufgrund unserer Erfahrung erwarteten, dass sich Teilnehmer die Gelegenheit nicht entgehen lassen würden, sich für die Heimreise mit Textilien und anderen Dingen “einzudecken”. Doch diese Erwartung erwies sich als abgrundtief irrig; LINUXCON-Teilnehmer ticken offenbar ganz anders.

Achja – dass Deutschland nicht gänzlich und ausschließlich von Bayern besiedelt ist, gehört, wie das Logo auf den Event-T-Shirts belegte, in Nordamerika wohl nicht zum Allgemeinwissen, aber für manche hier sind ja auch alle Niederländer “Holländer”.

Nachtrag: Mir ist mein Teilnehmerausweis für die LINUXCON EUROPE wieder in die Hände gefallen. Dort wird meine Rolle als “Networking Attendee” charakterisiert. Mir gefällt diese Bezeichnung!